Das Ende einer Epoche Die Nachricht war kurz und knapp: Nach fast 100 Jahren löst sich die Deutschschweizerische Pfarrfrauenvereinigung auf. Ein klares Signal, dass die 500-jährige Geschichte der traditionellen Pfarrfrau bald zu Ende geht.
Spiritualität im Appenzellerland Der Begriff «Spiritualität» ist ein Modebegriff geworden, kommerzialisiert und abgegriffen. Man meint, Spiritualität konsumieren zu können, samt dem Erfolg von Entspannung, Heilung auf Bestellung, innerem Frieden und Eierkuchen.
«Eine höhere Macht ist hier stärker spürbar» Von Dresden ins Glarner Hinterland: Seit zwei Jahren ist Manja Pietzcker Pfarrerin in der reformierten Kirchgemeinde Grosstal, am 31. August fand der offizielle Einsetzungsgottesdienst in Betschwanden statt. Wie erlebt und erlebte sie bis heute die Unterschiede zwischen Stadt und Land?
«Lasst die Sau raus!» Die Säulirennen an der Olma sind seit Jahren der Publikumsmagnet schlechthin. Der Mensch wird zum Tier, um einen Platz in der Arena zu ergattern. Das traditionelle Rennen aus der Perspektive einer Rennsau?
Stadt, Land, Dorf Wo gehöre ich hin? Ob wir in der Stadt oder auf dem Land aufwachsen, können wir nicht aussuchen. Erst wenn wir selbst entscheiden können, zeigt es sich, ob wir eher den Betrieb der Stadt oder grüne Wiesen und Kuhglockengeläut brauchen, um uns zu Hause zu fühlen.
Stadtkind oder Landei? Erfahrungen und Gedanken eines Stadtkindes, welches auf dem Land arbeitet: Unter-schiedliche Pulse sind wahrnehmbar, die Herausforderungen von Dörfern und Städten sind verschieden. Und doch brauchen sich Stadt und Land gegenseitig.
Stadt geniessen - Land lieben Bereits der deutsche Chanson-Sänger Reinhard Mey nahm 1974 das Thema der Land- und Stadtliebe in einem Lied auf. Toni Vescoli sang von den Sorgen und Nöten der Susann erfolgreich in Schweizerdeutsch.
Städte sind das härtere Pflaster In seiner Forschungsarbeit beschäftigt sich Arnd Bünker intensiv mit den religiösen Einstellungen in der Schweiz. Im Interview geht er auf den Stadt- Land-Graben ein und verrät, weshalb die Reformierten mehr Mitglieder verlieren könnten als die Katholiken.