Meditieren im Online-Kloster Nicole Noelle, die Online-Redaktorin des «Kirchenboten», hat das Netzkloster besucht und online meditiert. Ihre Erfahrungen mit aufdringlichen Wolken und einem ruhigen Puls.
«Das Aushandeln von gemeinsamen Werten ist ein ständiger Kampf» Stephan Feldhaus, Theologe und Ex-Kommunikationschef von Roche, über christliche Werte, Ausgrenzung in Kirchen, die Verantwortung von Unternehmen und den Zusammenhalt der Gesellschaft.
«Der Aufruf Jesu zur Nächstenliebe ist etwas vom Aktuellsten, was es gibt» Franz Hohler feiert dieses Jahr seinen 82. Geburtstag. Der bekannte Literat und Kabarettist über seine Jahresdisziplin für 2025, den Glauben und darüber, wie sich der Blick aufs Leben im Alter verändert.
«Tatort Bibel» – damals und heute Was sind Tatorte? Gibt es Tatorte in der Bibel? Und ob! Der Kirchenbote geht ihnen auf die Spur. Auf «Spurensuche» beleuchtet die Rheintaler Staatsanwältin Janine Lanker biblische und heutige Tatorte.
Die Waldenser: 850 Jahre Widerstand und soziales Engagement Die Geschichte der Waldenserglaubensgemeinschaft zeugt von Verfolgung und Flucht. Mit der Fotoausstellung «Immagina Riesi» in Basel dokumentiert Gustavo Alàbiso eindrucksvoll die Spuren dieser protestantischen Minderheit im katholischen Sizilien.
Die kleine Hexe Es gibt unzählige alte Märchen und Sagen über Hexen. Diese Geschichten sind so grausam, dass sie kaum noch erzählt oder vorgelesen werden. Und das ist gut so. Die Hexengeschichten haben sich stark gewandelt. Aus der bösen Hexe ist eine mutige und zauberkundige Frau geworden.
Hexen im Appenzellerland ? – «doch nüd bi ös»! Ob es Hexen, also Personen, welche übernatürliche Zauberkräfte besassen, jemals gab, kann die Wissenschaft nicht beweisen. Sicher ist aber, dass auch im Appenzellerland, wie fast überall in Europa, Menschen wegen angeblicher Hexerei verfolgt und grausam hingerichtet wurden!
«Gspüregi Lüüt» lebten gefährlich Die mit den Bäumen und Steinen spricht, der die Krähen den Weg weisen und die sich mit Kräutern auskennt und das Schreiben beherrscht: Im Mittelalter und später hätte dieses «Gspürig si» wohl das Todesurteil bedeutet.