Prediger dürfen Menschenwürde nicht verletzen Menschen abzuwerten, ist ein Straftatbestand. Der runde Tisch der Religionen beider Basel hat eine Empfehlung erarbeitet, wie mit diskriminierenden Passagen in religiösen Schriften umzugehen sei.
Wer den Kopf bedeckt, zeigt Demut Manche Christinnen bedecken ihr Haar beim Beten bis heute mit einem Schleier. Von Kopfbedeckungen erzählt bereits die Bibel. Sie sind mit der Frage verbunden, wie Gott den Menschen begegnet und wie sie darauf antworten.
«Die Armee ist keine Mordtruppe» Der katholische Armeeseelsorger Stefan Staub aus Teufen AR nimmt Stellung zum sechsten Gebot: «Du sollst nicht töten!»
Recht wird nicht mit Strafen begründet, sondern mit Ethik Der Einfluss der Zehn Gebote in Kultur, Gesellschaft und Theologie ist enorm – von Luthers Katechismus bis zur Menschenrechtserklärung. ie sind mehr ethische Überlegungen als ein Strafgesetz. Mittlerweile sind sie x-fach kopiert worden. Doch auch das Original fasziniert bis heute.
Gebote befreien «Du sollst keine anderen Götter haben neben mir», lautet das erste Gebot. Doch dieser Monotheismus ist nicht intolerant und einengend, sondern befreiend. Denn Gott hat das Volk Israel aus der Sklaverei geführt.
«Gott kommt zum schlafenden Menschen und gibt ihm eine Botschaft» Nach antiker Vorstellung gibt es von Göttern gesandte Träume, die für die Zukunft wichtig sind. Die moderne Psychologie und die Hirnforschung haben zwar den Traum entzaubert, es bleiben aber offene Fragen.Theologisches Potenzial enthalten Träume bis heute.
Kahlschlag verhindern Die wichtigsten Religions-Radiosendungen von SRF sollen wegfallen. Dagegen wehren sich Christen, Juden und Muslime mit einer Online-Petition.
Götzenbild des kollektiven Heils In der Geschichte vom Goldenen Kalb ist Kollektivgold bloss «einen Dreck wert».