Stadt geniessen - Land lieben Bereits der deutsche Chanson-Sänger Reinhard Mey nahm 1974 das Thema der Land- und Stadtliebe in einem Lied auf. Toni Vescoli sang von den Sorgen und Nöten der Susann erfolgreich in Schweizerdeutsch.
Einsam in der Stadt Zugegeben, ich bin ein Landkind. Ich fühle ich wohl, wenn ich von Grün umgeben bin, in die Weite blicken und den Alpstein sehen kann. Ich mag den Geruch von Blumen und Sommer, Wald und frischgemähtem Gras. Dabei empfand ich mich eigentlich nie als weltfremd, aber wer weiss…
Städte sind das härtere Pflaster In seiner Forschungsarbeit beschäftigt sich Arnd Bünker intensiv mit den religiösen Einstellungen in der Schweiz. Im Interview geht er auf den Stadt- Land-Graben ein und verrät, weshalb die Reformierten mehr Mitglieder verlieren könnten als die Katholiken.
Hier kennt man sich Regine Hug ist Pfarrerin im ländlichen Sitterdorf im Kanton Thurgau. Sie schätzt die kurzen Wege in der Kirchgemeinde und den direkten Draht zu den Menschen. Und sie hat Ideen, wie kleine Kirchgemeinden überleben können.
Landei braucht die Stadt Oldinghausen. Waldstatt. Bühler. Das sind die Orte, in denen ich bisher gelebt habe. Es ist offensichtlich: Ich bin ein Landei.
40 Jahre HEKS Ostschweiz Seit 40 Jahren leistet HEKS in der Ostschweiz in den Kantonen St.Gallen, Thurgau, Appenzell und Graubünden einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und setzt sich für die Inklusion von sozial benachteiligten Menschen ein.
«Der ‹Bewahrung der Schöpfung› müssen Taten folgen» Eine Eidechse sonnt sich in der Totholzhecke. Daneben steuert eine Wildbiene auf die Blumenwiese zu. Mesmerin Jasmin Deck hat rund um die Propstei Wagenhausen viele kleine Lebensräume geschaffen. Sie träumt davon, dass weitere Kirchgemeinden der Natur mehr Platz einräumen.
20 Jahre «Tischlein-deck-Dich» in St. Gallen An der Tischlein-deck-dich-Abgabestelle St. Gallen Offene Kirche werden seit 20 Jahren Lebensmittel gerettet und an armutsbetroffene Menschen in der Region verteilt. Vorstandsmitglied Annina Policante und ihr motiviertes Freiwilligen-Team setzen sich Woche für Woche gegen Foodwaste und Armut ein.