Neue Spitalseelsorgerin

von Karin Steffen

min

01.04.2025

Pfarrerin Nicole Bruderer aus Rorschach übernimmt die Spitalseelsorge im Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden.

Pfarrrerin Nicole Bruderer übernimmt die Seelsorge am Kantonalen Spital und in der Psychiatrischen Klinik in Herisau. | Foto: Julia Wiesmann

Kommentare

Der Spitalseelsorger Michael Seitz tritt Ende März in den Ruhestand. Seitz hat über 16 Jahre mit viel Engagement die Patientinnen und Patienten im Spital sowie im Psychiatrischen Zentrum in Herisau betreut.

Mit Stellenantritt am 1. April 2025 übernimmt Pfarrerin Nicole Bruderer aus Rorschach die Seelsorge mit einem Pensum von 75 Prozent. Bereits im März nahm sie punktuell Einsätze wahr. Einen kleinen Teil des Pensums übernimmt Pfarrerin Annette Spitzenberg aus St. Gallen.

Die seelsorgerische Betreuung bildet einen integrierten Bestandteil der gesamten Behandlungskette. Sie unterstützt die medizinischen und pflegerischen Massnahmen und fördert die Genesung der Patientinnen und Patienten. Finanziert wird sie gemeinsam vom Kanton Appenzell Ausserrhoden und der Landeskirche beider Appenzell im Rahmen einer Leistungsvereinbarung.

Mit Nicole Bruderer gewinnt die Institution eine erfahrene Seelsorgerin mit breitem beruflichem Hintergrund.

Unsere Empfehlungen

Wechsel bei der Frauenhilfe St. Gallen-Appenzell

Gesellschaft | Kirche

Annina Policante neu im Vorstand

Die diesjährige Jahresversammlung der evang. Frauenhilfe SG-AR fand kürzlich im Oberen Graben in St. Gallen statt. Im Vorstand gab es Veränderungen.

Kirche

Papst der Hoffnung – auch für Reformierte

Kardinal Robert Francis Prevost wurde im Mai zum Papst gewählt. Leo XIV. gilt als Papst der Hoffnung. Auch bei den Reformierten. Er stehe für soziale Gerechtigkeit, Dialog und den Frieden ein, so die ersten Kommentare.

Leben & Glauben | Kirche

Wann haben Sie zuletzt gebetet, Frau Famos?

Rita Famos, Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS), spricht darüber, ob sie im Gebet Antworten von Gott erhält. Sie erklärt, was verloren geht, wenn das tägliche Gebet verschwindet, warum sie interreligiöse Gebete kritisch sieht und was sie an reformierten Kirchen stört.

Gesellschaft | Kirche

Kurt Zaugg: Das «grüne Gewissen» der Kirchen

Fast 28 Jahre lang leitete Kurt Zaugg-Ott die Fachstelle des Vereins «oeku – Kirchen für die Umwelt» in Bern. Er war das «grüne Gewissen» und der Ansporn der Kirchen. Der Theologe blickt dankbar zurück – und freut sich auf seine Veloreise nach Assisi.

News von unseren Kantonalpartnern