Frauenfeld erstrahlt christlich

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04.01.2016
FRAUENFELD TG. Mit einer neuen Beleuchtung will Frauenfeld das Image als Weihnachtsstadt schärfen. 19 Projektionen lassen die Weihnachtsgeschichte an den Häuserfassaden der Innenstadt aufleben.

In Frauenfeld strahlt Stadtpräsident Anders Stokholm derzeit mit der neuen Weihnachtsbeleuchtung um die Wette. «Dass wir der frohen Botschaft der Weihnachtsgeschichte in der ganzen Altstadt Raum geben, freut mich besonders», sagt der ehemalige Pfarrer sichtlich stolz. Unter dem Namen «GeschichtenLichter» erzählen insgesamt 19 Projektionen in der Frauenfelder Vor- und Altstadt die Weihnachtsgeschichte. Sie sind zu sechs Themenblöcken zusammengefasst: von «Bethlehem» bis zu den «Drei Weisen».

Bevölkerung gefällt‘s

Weihnachtsbeleuchtungen haben in Frauenfeld einen hohen Stellenwert, schreibt die Stadtverwaltung in einer Medienmitteilung. Die Realisierung einer neuen sei nun nötig geworden, weil die bisherige aufgrund ihres Alters äusserst reparaturanfällig geworden war. Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs entschied sich die Jury für das Projekt mit dem Licht- und Schattenspiel, das sowohl bei den Detaillisten der Innenstadt als auch bei der Bevölkerung auf grossen Zuspruch stosse.

Aufwertung der Innenstadt

So gerne Anders Stokholm die emotionale Komponente der Weihnachtsbeleuchtung betont, so klar weist er auch auf den praktischen Nutzen für die Stadt hin. Die Beleuchtung sei eine «gezielte Aufwertung der Weihnachtsstadt Frauenfeld», sagte er bei der Inbetriebnahme Ende November. Und sie ist erst der Anfang eines neuen Gestaltungs- und Beleuchtungskonzepts für die Innenstadt: Weitere Etappen (Bahnhofplatz, Areal Stadtkaserne, Rheinstrasse) seien in den nächsten 15 Jahren abgestimmt auf die finanziellen Möglichkeiten denkbar, wobei die Stadtverwaltung auf den sparsamen Energieverbrauch der neuen Beleuchtung hinweist. 

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