Flüchtlingen begegnen

min
01.02.2016
THURGAU. Kirchgemeinden und kirchennahe Organisationen setzen sich auch im Thurgau intensiv mit der Flüchtlingsthematik auseinander.

Am Mittwoch, 24. Februar, 19.30 Uhr, lädt der Thurgauer Arbeitskreis für Kirche und Theologie (takt) unter dem Titel «Türen öffnen» zu einem Impulsabend zum Thema Kirche und Flüchtlinge ins katholische Pfarreizentrum in Weinfelden ein. Die Veranstaltung wird mitgetragen von den Kirchenräten der beiden Thurgauer Landeskirchen. Ausgangspunkt der Veranstaltung ist ein Kurzreferat von Susanne Höllwarth, Gesamtleiterin Peregrina-Stiftung, zur aktuellen Situation der Flüchtlinge im Kanton Thurgau. Im zweiten Teil werden den Verantwortlichen aus den Kirchgemeinden und den weiteren Interessierten von folgenden Institutionen Ideen, Impulse und Möglichkeiten für ein konkretes Engagement für Flüchtlinge und Asylsuchende vorgestellt: Anna Eggenberger, Solinetz; Gabriele Alfanz, Heks Ostschweiz; Karl Kohli, Agathu, Kreuzlingen; Linda Harzenetter und Fabio Melone, Projekt beat (Erlebnisorientierte Freizeitangebote für Asylsuchende aus und um Kreuzlingen); Jmerio Pianari, Jugendprojekt «Gemeinsam spielen», Kreuzlingen; Manuel Kägi, Angebote und Alltagsbetreuung, Frauenfeld; Matthias Loretan, «Pfarreien integrieren», Pastoralraum Region Altnau; ebenso wird ein Bericht aus Sulgen erwartet, wo der Bund vorübergehend zur Entlastung des Empfangsund Verfahrenszentrums Kreuzlingen eine Unterkunft für Asylbewerbende betreibt.

Unsere Empfehlungen

Ein Sammler von 150 Glocken

Ein Sammler von 150 Glocken

Glocken hängen im Thurgau nicht nur in Kirchtürmen. Glocken kann man auch sammeln, was Heinz Auer aus Bichelsee fast sein Leben lang getan hat.
Glücklich ist, wer freiwillig arbeitet

Glücklich ist, wer freiwillig arbeitet

Das Priestertum aller Gläubigen bekommt neuen Schwung: Mehrere Kantonalkirchen haben sich zusammengetan, um die Freiwilligenarbeit gemeinsam zu stärken. Dafür haben sie einen neuen Leitfaden herausgegeben.