Wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist...

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28.12.2020
Die Krise soll uns unsere Lebensträume nicht nehmen: Die Schuldenberatung Glarnerland bietet im Februar und April je einen Budget-Kurs an. Denn sie ist auch vorbeugend aktiv.

Um Lebensträume geht es in dieser Ausgabe von «ReformiertGL». In der aktuellen Situation beten, hoffen und träumen viele von uns erstmal von Gesundheit, für uns und andere. Und als zweites davon, dass die Krise uns den zweiten wichtigen Traum, nämlich den von Arbeit und einem guten Auskommen, nicht nimmt.

Gerade im Januar, wenn so manche Versicherung fällig wird, ist für einige die Frage nach einer sinnvollen Budgetplanung drängend. Damit es nicht plötzlich zu spät ist.

Mit diesem Thema beschäftigt sich auch die Schuldenberatung Glarnerland, die von der Evangelisch-Reformierten Landeskirche Glarus gegründet worden ist. Sie berät nicht nur Menschen, die schon in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, sondern ist auch vorbeugend aktiv. 

Alle können betroffen sein

In eine kritische finanzielle Situation kann jede und jeder geraten, sei es durch Veränderungen in der Lebenssituation, Unfälle oder Krankheiten, oder ganz aktuell aufgrund der Corona-Situation. Auch psychologische Faktoren können eine Rolle spielen, wie gesellschaftlicher Konsumdruck oder fehlender Überblick über die eigenen Möglichkeiten.

Genau hier setzt die Schuldenberatung mit ihrem Angebot zur Budgetplanung an. Diese hilft, sich einen Überblick über die eigenen Einnahmen und Ausgaben zu verschaffen. Es entsteht ein realistisches Bild der finanziellen Situation. Ein unvorhergesehenes Ereignis lässt sich so besser bewältigen.

Auf der Homepage der Schuldenberatung www.sbgl.ch finden sich unter der Rubrik «Budgetplanung» Links zu Formularen, die bei der finanziellen Übersicht helfen. Wer sich das Ganze lieber persönlich erklären lässt, hat die Möglichkeit, an einem Budget-Kurs teilzunehmen: am 22. Februar oder am 26. April in der Kantonsschule Glarus. Je nach Lage wird der Kurs online durchgeführt.

Damit am Ende des Geldes auch nichts mehr vom Monat übrig ist.

Christina Brüll