«Zusammen lachen»

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17.04.2019
Im Interview verrät Eva Hollenstein, was sie an der Tätigkeit im Cevi fasziniert. Und wie sie persönlich den Glauben lebt.

Eva Hollenstein


Alter:
 23
Wohnort: Wil
Beruf: Sozialdiakonin in Ausbildung
Kirchliches Engagement: Mitglied der Evangelischen Kirchgemeinde Wängi
Mitgliedschaften: Cevi Wängi
Hobbys: lesen, mich kreativ betätigen, tanzen, Cevi, Musik, wandern

Was gefällt Ihnen am Vereinsleben besonders?
Am meisten schätze ich im Cevi die Gemeinschaft mit den Kindern und den Leitenden. Zusammen lachen, austauschen, singen, den Wald erkunden, Rätsel lösen, im Glauben unterwegs sein und einen feinen Zvieri geniessen: Das gehört an einem Cevi-Nachmittag dazu.

Was könnte man verbessern in Ihren Vereinen?
Als Jugendorganisation sind wir immer wieder damit konfrontiert, dass ältere Leitende aufhören und Lücken hinterlassen. Immer wieder steigen jedoch Jungleitende ein, welche von Teilnehmenden zu Leitenden ausgebildet werden. Die Integration der neuen Leitenden ins Team könnten wir dabei noch verbessern.

Welchen Beitrag können Ihre Vereine für die Gesellschaft leisten?
Im Cevi vermitteln wir den Kindern nicht nur die Freude an der Natur von Gottes Schöpfung, sondern auch den Glauben an Gott. In Wängi sind wir als Verein sehr bekannt und haben das Vorrecht, mit vielen Kindern aus dem Dorf jeweils den Nachmittag zu verbringen.

Welche Rolle spielt der Glaube in Ihrem Leben? Können Sie dafür ein konkretes Beispiel nennen?
In einem christlichen Elternhaus aufgewachsen, wurde mir schon von klein auf der Glaube an Gott vermittelt. Später hatte ich dann den Wunsch, mehr über Gottes Wort zu erfahren und es mit anderen Menschen zu teilen. Ich leistete ein Praktikum beim Missionswerk kids-team und besuche zurzeit das Theologisch-Diakonische Seminar in Aarau, wo ich die Ausbildung zur Sozialdiakonin absolviere.

 

(24. April 2019, Interview: Pascal Häderli)

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